Fragen & Antworten

Kann man eine Leckortung selber machen? Und andere Fragen.

  • Wassereintritt im Gebäude – abtropfendes Wasser, feuchter Fleck
  • Wassereintritt im Dämmbereich des Flachdaches
  • Schimmelbildung, insbesondere an Decke und Wand
  • Materialausblühung, Materialverfärbung an Wand und Decke
  • Aufquellendes Putzmaterial (Außen- und Innenbereich)
  • Aufquellender Fußbodenbelag (bei angrenzender Flachdach-Terrasse)

Neu erstellte Dächer

In der Bauphase sind häufig viele verschiedene Gewerke auf dem Dach unterwegs. Durch die verschiedenen Arbeiten auf dem Dach können neu erstellte Dächer beschädigt werden. Wenn Aufbauten wie Klimatechnik oder Solaranlagen installiert werden, ist die Gefahr besonders hoch.

Alte Dächer, die in die „Jahre“ kommen.

Man sagt, eine gute Flachdachabdichtung hält ca. 30 Jahre. Eine sehr gute Abdichtung hält auch mal 35-40 Jahre. Aber irgendwann unterliegt jedes Dach dem Alterungsprozess. Die Abdichtung wird rissig und spröde. Durch eine gezielte Leckortung und die anschließenden Reparatur-Maßnahmen lässt sich so die Haltbarkeit noch etwas verlängern.

Nachträgliche Beschädigungen.

Wenn das Flachdach genutzt oder begangen wird, z. B. Dachterrassen oder Wartungsarbeiten an Klimaanlagen.

Nachträgliche Aufbauten werden aufgebracht.

Beispielsweise eine Photovoltaik- oder Lüftungsanlagen.

Wir empfehlen, Wartungsuntersuchungen (z.B. Dichtigkeitsprüfungen oder Zustandsanalysen) jedes Jahr durchführen zu lassen. Mindestens aber alle 2 Jahre, um vorbeugende Maßnahmen ergreifen zu können.

Ja, aber…

Der Handerwerker oder Dachbesitzer kann selber Wasser anstauen. Die Dachentwässerungen (Gullys) werden verschlossen und mit mehreren Zentimetern Wasser geflutet. Anschließend kann er schauen, ob Wasser „verschwindet“.

Der große Nachteil dieser Selbstüberprüfung: Es wird ein unnatürlicher Zustand mit außergewöhnlich viel Wasser auf dem Dach erzeugt, der durch Regen niemals herbeigeführt werden kann. Und wenn eine Undichtigkeit vorhanden ist, ist der Schaden auf jeden Fall sehr groß.

Deshalb vorher visuell überprüfen, ob das Dach dicht ist.

Der Handwerker oder Dachbesitzer kann die Abdichtung visuell prüfen. Wenn eine Begrünung oder Kies auf dem Dach vorhanden ist, muss dieser jedoch zuerst verlagert und das Dach gereinigt werden. Das ist mit einem sehr hohen Aufwand verbunden, der teilweise in keinem Verhältnis zur Ersparnis steht.

Durch die Freilegearbeiten kann der Handwerker Abdichtungen zusätzlich beschädigen. Wenn Aufbauten, wie eine Photovoltaik-Anlage oder Ähnliches vorhanden sind, dann ist eine selbstständige Leckortung nicht möglich.

Leckortung selber machen?

Wenn Sie doch lieber einen Fachmann beauftragen wollen….

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