Flachdach Leckortung mit dem Feuchtigkeitsscan-Verfahren

Das Feuchtigkeitsscan-Verfahren wird häufig für die Dichtigkeitsprüfung von Flächen ohne Auflast eingesetzt. Es zeichnet sich besonders durch den unkomplizierten aber zuverlässigen Einsatz an trockenen Tagen aus. Das Feuchtigkeitsscan-Verfahren spürt Feuchtigkeit und Nässe unterhalb der Abdichtung auf und meldet diese mit akustischen sowie optischen Signalen. Für mögliche Reparaturmaßnahmen lässt sich auch feuchtes Dämmmaterial im Umkreis der festgestellten Leckagen eingrenzen. Dies ermöglicht eine schnelle Zustandsanalye von Dachfläche ohne Auflast.

Besonders geeignet zur schnellen Zustandsanalyse von Dämmschichten

Verfahrensbeschreibung

Die Oberseite der Abdichtung wird mittels konstant aufliegendem, elektronischem Widerstandsscanner befahren und tiefensensorisch abgetastet. Die Kalibrierung der elektrischen Sensitivität richtet sich nach der Schichtdicke des zu prüfenden Materials. Anhand komparativ ermittelter Feuchtigkeitswerte können feuchte Bereiche zwischen den Abdichtungslagen, unter der Abdichtung sowie in der Dämmschicht identifiziert und eingegrenzt werden. Eindringtiefe: max. 15,2cm.

Anwendungsgebiete des Feuchtigkeitsscan-Verfahrens

  • Flachdach
  • Terrasse
  • Garage
  • Bauwerksabdichtung
  • Küchenabdichtung

Vorteil

  • zerstörungsfreies Prüfverfahren
  • punktgenau
  • schnelle Ergebnisse
  • effiziente Prüfung von Großflächen
  • bei Folien- und Bitumenabdichtungen
  • bei Kalt- und Warmdächern